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Very Contemporary Performance-Festival cross-border

Samstag, 24.9.2022, 11-18 Uhr
im Kunsthaus NRW Kornelimünster, Aachen

Das Netzwerk Very Contemporary richtet 2022 zum ersten Mal ein gemeinsames Kunstfestival aus. Die eintägige Veranstaltung mit dem Titel »Very Contemporary Performance-Festival cross-border« findet am Samstag, dem 24. September 2022, im Kunsthaus NRW in Aachen-Kornelimünster statt und wird produziert vom NAK Neuer Aachener Kunstverein und dem Kunsthaus NRW.

Institutionen aus Belgien, Deutschland und den Niederlanden stellen internationale Künstler:innen vor und geben damit Einblick in Tendenzen der aktuellen Performance-Szene. Die Aktionen reichen von einer Drehorgel, die Aufnahmen einer Solidaritäts-Demonstration spielt, über eine ortsbezogene Performance in der ehemaligen Klosterküche bis hin zu Lectures und medial gestützten Performances. Das Kunsthaus NRW in der ehemaligen Reichsabtei Kornelimünster bietet mit seinen barocken Räumlichkeiten sowie den Außenanlagen mit dem Skulpturengarten ein reizvolles Setting für die zeitgemäßen performativen Positionen.

Programm / Künstler*innen

Luca Soudant (*1993, lebt & arbeitet in Maastricht/NL, them/their), eingeladen von Greylight Projects, Heerlen (NL):
REVOICE, 2022, Performance auf einer Drehorgel, Ort: Ehrenhof

Catinca Malaimare
(*1996 in Bucharest/Romänien, lebt & arbeitet in London/UK), eingeladen von IKOB, Eupen (BE)
Emergency Ex, 2022, Performance, 17 min., Ort: freistehende Halle

Daniel Frota de Abreu (*1988 Rio de Janeiro/Brasilien/NL), eingeladen von Jester, Genk (BE): True, False, Truly False, Falsely True, 2022, Lecture Performance, ca. 20 Min., Ort: Gartensaal, Hauptgebäude

Tessa Knapp & Yoshie Shibahara (*1981 in Stuttgart und *1972 in Shimane/Japan, leben & arbeiten in Köln), eingeladen von Kunsthaus NRW (DE): Mizuya Companion, 2022, ortsspezifische Performance, ca. 20 min., Ort: ehemalige Klosterküche

Vanja Smiljanić (*1986 in Belgrad/Serbien, lebt & arbeitet in Köln), eingeladen von Kunsthaus NRW (DE): Waves of Worship (WOW), Lecture Performance, 2016/2022, ca. 30 min., Ort: Gartensaal, Hauptgebäude

Britta Thie (*1987 in Minden/Germany, lebt & arbeitet in Berlin), eingeladen von Leopold-Hoesch-Museum, Düren (DE): Shooting, Filmstill, 2-Kanal-Video-Installation, 2009, © Britta Thie 2009, Ort: Kaisersaal, Hauptgebäude

Den Zeitplan und detaillierte Informationen zu den Künstler*innen finden Sie in Kürze auf www.verycontemporary.org

WONDERTOURS: The artist project

Im Jahr 2021 lädt Very Contemporary zeitgenössische Künstler*innen ein, die Besonderheiten der Euregio Maas-Rhein zu beleuchten. Professionelle Künstler*innen, die einen Bezug zur Region haben, sind eingeladen, ein Kunstwerk oder eine Veranstaltung mit Themen wie Grenzüberschreitung, Entfernung, Barrieren, Sprache, Landschaft, kulturelles/industrielles Erbe, Reisen, Radfahren, Geschichte und Zukunft zu produzieren.

In einer Recherchephase erforschen die Künstler*innen die Besonderheiten der Region. Während dieser Zeit arbeiten sie mit mindestens zwei der Veranstaltungsorte von Very Contemporary zusammen. Im Herbst 2021 präsentieren die Künstler*innen ihre Endergebnisse der Öffentlichkeit in der Euregio.

Programm
5.9. - 12.12.2021 | Stefan Cools / Spaziergang "From landfill to flowery grassland"
30.10. - 12.12.2021 | Stefan Cools / Ausstellung im Bureau Europa
30.10.2021 | 11-16 Uhr| Stefan Cools / "Planting day" auf einem Feld Op 't Rentelen
6.11.2021 – 9.1.2022 | "What the flag?!" an verschiedenen Very Contemporary-Orten (s. rechts)
13.11.2021 | 14 Uhr | Silke Schatz / Ausstellungseröffnung "Manheim calling" im Kunsthaus NRW Kornelimünster (- 27.2.2022)
27.11.2021 | 13-18 Uhr | Arthur Cordier / Open studio bei Greylight Projects
12.12.21 – 13.3.22 | Silke Schatz / Teilnahme an der Ausstellung “Vom Leben in Industrielandschaften – Den Strukturwandel im Blick“ im Leopold Hoesch Museum
21.5. - 4.9.2022 | Stefan Cools / Ausstellung "Aus dem Leben eines Schmetterlings" im Museum De Domijnen

mehr Infos: verycontemporary.org/projects/wondertours-the-artist-project

Das Netzwerk

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What the flag?!

ist ein Projekt von Greylight Projects (NL), bei dem Künstler*innen Fahnen entwerfen, die an Fahnenmasten der Veranstaltungsorte der Very Contemporary-Netzwerkpartner gehisst werden. Die Partner des VC-Netzwerks laden Künstler*innen (aus ihren aktuellen Ausstellungen oder als Teil ihrer Sammlung) ein, einen Druck für die Flagge zu entwerfen. Eine Fahne von jedem VC-Treffpunkt wird an einem anderen Very Contemporary-Treffpunkt gehisst, um die Beziehung zwischen allen Treffpunkten des Netzwerks auf zu zeigen.

Frau mit Flagge in den Händen, auf der ein Cowboy zu sehen ist
Museumsdirektorin Anja Dorn mit der Flagge "Sallie Gardner" (2021) von Alexis Gautier im LHM, Foto: Wouter Huis.