Energieeinsparungsmaßnahmen des Leopold-Hoesch-Museums und des Papiermuseums Düren
Als Teil der Dürener Stadtverwaltung beteiligen sich die Dürener Museen an den allgemeinen Energiesparmaßnahmen der Stadt Düren angesichts der aktuellen Energiekrise.
Die Raumtemperatur in den Büros und Rezeptionsräumen wurde auf 19 Grad herabgesenkt.
Das Warmwasser wurde abgeschaltet.
Die nächtliche Beleuchtung des Leopold-Hoesch-Museums wurde weitgehend abgestellt.
Das Team der Museen achtet verstärkt darauf, dass technische Geräte außerhalb der Nutzungszeiten ausgestellt werden.
Darüber hinaus wurde die Laufzeit der Klimaanlage entsprechend der tageszeitlichen Erfordernisse optimiert.
In den Ausstellungsräumen des Museums wird aktuell die Neonbeleuchtung gegen LED-Lichter ausgetauscht. An einer Optimierung der Museumsbeleuchtung in den weiteren Ausstellungsräumen sowie im Papiermuseum wird gearbeitet.
In zwei großen Ausstellungsräumen des LHM sorgen Bewegungsmelder dafür, dass das Licht nur brennt, wenn BesucherInnen im Raum sind.
Bereits seit 2014 erhält das Leopold-Hoesch-Museum einen großen Teil seiner elektrischen Energie aus der Photovoltaikanlage auf dem Dach der benachbarten Peschschule. Diese Anlage liefert im Durchschnitt 57.000 kWh/a. Das Papiermuseum hat seit der Wiedereröffnung 2018 eine eigene Photovoltaikanlage mit einer installierten Leistung von 20 kWp auf 118 m², deren Jahresertrag von 18.000 kWh/a ebenfalls zu einer Verringerung des Verbrauchs fossiler Energien beiträgt.